Montag, 19. Dezember 2011
Online-Petition: Wohnraum für Familien in Tübingen
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Ist Tübingen familienfreundlich?
Hierzu die Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, Sie sollten nur nicht zu viele Kinder haben. Radio Eriwan hat natürlich nicht ganz recht. Tübingen ist eine familienfreundliche Stadt, aber ...
Es ist zum Beispiel nahezu unmöglich für eine etwas größere Familie, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Auch unbezahlbaren Wohnraum sucht man vergeblich. Jüngstes Beispiel ist die Entwicklung auf dem ehemaligen Steinhilber-Areal. Die größten Wohnungen werden vier Zimmer haben. Auch bei den vielgepriesenen Entwicklungen auf ehemaligen Brachflächen wie z.B. beim Egeria-Areal in Lustnau gab es kaum Möglichkeiten für größere Familien. Hier war die Stadt die Verkäuferin, hat aber die Chance vertan, Ermäßigungen für Familien anzubieten. Allgemein wird ja ein Trend zur Urbanität prognostiziert - wo bleibt jedoch der geeignete Wohnraum für Familien?
Zwei weitere Punkte, über die die Kommunalpolitik noch mal nachdenken sollte: Die Kindergartengebühren erhöhen sich jedes Jahr automatisch um 2%, unabhängig von der Kinderzahl. Und Kinder müssen im Gegensatz zu Hunden im Bereich des Naldo bezahlen.
Insgesamt kann man Tübingen jedoch als familienfreundlich bezeichnen - besonders vor dem Hintergrund der sehr gut ausgebauten Kinderbetreuungsinfrastruktur. Toll ist auch, wie fahrradfreundlich Tübingen ist.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Es passiert nicht gerade viel
Mittwoch, 27. Juli 2011
Inflation durch Kindergartengebühren in Tübingen?
Sonntag, 5. Juni 2011
Fledermäuse und Klowände
Dienstag, 17. Mai 2011
Trittbrettfahrer in Tübingen
Donnerstag, 12. Mai 2011
Unerklärliche Dinge in Tübingen
Erstens: Die Ammertalbahn hält jeden Tag an einer anderen Stelle des recht langen Bahnsteiges des Westbahnhofs - und zwar immer genau da, wo die wartenden Fahrgäste nicht stehen. Keine Kritik - ich mag die Ammertalbahn.
Zweitens: Die Überdachung über den Fahrradständern ist genau so angebracht, dass in jedem Fall die Sättel nass werden.
Drittens: Heute stand im Tagblatt ein Bericht über den Besuch des Oberbürgermeisters bei der Senioren-Union - die Senioren-Union liebt ihn! Auch deshalb, weil er nicht als Minister nach Stuttgart geht. Dabei kann man in einer Landesregierung doch mehr für den Klimaschutz tun, während man in der Kommunalpolitik Kommunalpolitik machen sollte, oder?
Samstag, 16. April 2011
Raus aus Facebook??
Freitag, 25. März 2011
Ein sehr amüsanter SPIEGEL-Artikel
Dienstag, 1. März 2011
Ungeahnte Höhen, aber nicht in der Kommunalpolitik
Freitag, 25. Februar 2011
Haus mit Garten
Dienstag, 22. Februar 2011
Leserbrief und Blog
Sonntag, 30. Januar 2011
Mühlstraße geeignet für Bürgerentscheid?
Auf den ersten Blick könnte man sich freuen. Über die Fragestellung, ob die Mühlstraße in Tübingen für den Individualverkehr gesperrt werden soll, sollen die Bürger direkt entscheiden. Aber dies muss man sollte man sich schon etwas genauer anschauen. Ist dieses Thema wirklich geeignet für einen Bürgerentscheid? Sind alle, die dann darüber entscheiden könnten, ausreichend über die Konsequenzen informiert? Oder wäre dies eine Entscheidung, die durch Polemik, Populismus und dadurch geprägt wäre, wer am besten mit den Medien umgehen kann? Wie könnte die eine Fragestellung lauten, die dann die Bürger zu beantworten hätten? Oder würden hier verkehrspolitische Alternativen zur Abstimmung gestellt, die nicht nur auf eine Wahlperiode ausgerichtet sind, sondern echte Zukunftsplanungen wären? Anhand der vielen Fragezeichen, wird deutlich, dass es nicht nur um eine Fragestellung gehen kann - nicht gehen darf. Wie soll man denn auf folgende Fragen antworten?
- Sind Sie dafür, dass die Mühlstraße für den Individualverkehr gesperrt wird?
- Es kommt darauf an ... keine Ahnung. - Sind Sie dafür, dass die Mühlstraße für den Individualverkehr gesperrt wird und dadurch der Verkehr an anderen Stellen in Tübingen (z.B. in der Weststadt) zunimmt und durch Umwegfahrten mehr CO2 entsteht?
- Nein, auf gar keinen Fall! - Sind Sie dafür, dass in einer Bürgerwerkstatt unter Einbeziehung von Experten die Verkehrssituation in Tübingen analysiert, alternative Planungen und verkehrspolitische Visionen entwickelt werden und im Zuge dessen über die Mühstraße diskutiert wird?
- Ja, genau dafür bin ich!