Heute konnte man im Tagblatt ein Lehrbeispiel für die Theorie der öffentlichen Güter lesen. Da wird beklagt, dass es bei den wirklich sehr guten Aktionen des Handel- und Gewerbevereins (HGV) viele Trittbrettfahrer gibt. Von ChocolArt profitieren auch die Nicht-HGV-Mitglieder, da man sie von den positiven Wirkungen nicht ausschließen kann. In der Theorie der öffentlichen Güter spricht man in diesem Zusammenhang von der Nicht-Anwendbarkeit des Ausschlussprinzips - und erklärt dadurch die Notwendigkeit staatlichen Handelns. Das klassische Beispiel hierfür ist der Deichbau. Was kann man nun tun? Entweder wird die Stadt Tübingen selbst stärker aktiv im Bereich des Stadtmarketings oder arbeitet mit Zuschüssen - was ja wohl schon passiert. No reason for the 19th nervous breakdown.
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