Sicher kann man sagen - da jammert jemand auf hohem Niveau. Ausgelöst durch den Abriss des Bahnhöfles in Derendingen habe ich mir ein paar Gedanken über die Infrastruktur in Derendingen gemacht. Durch den Abriss ist eine Alternative hinsichtlich Fussball schauen verloren gegangen und meine Kinder vermissen den ehemals dort befindlichen Center Shock Kaugummiautomaten. Eine neue Volksbank brauchen wir an der Stelle nicht wirklich. Aber dies nur am Rande. Wie sieht es denn mit der Einkaufsinfrastruktur in Derendingen aus? Vorhanden sind Bäcker, Metzger, Apotheke, Schreibwaren, ein netter Marktstand - und Aldi. Ich vermute zwar, dass das Mühlenviertel keine extreme "grüne Hölle" ist - aber ausgerechnet Aldi? Vermissen tue ich einen Edeka oder REWE und einen DM. Nahversorgung hat ja durchaus einen ökologischen Aspekt, wenn man an die vermiedenen Autofahrten denkt. Und der demographische Wandel lässt dies auch sinnvoll erscheinen. Nach der 180 Grad Wende von OB Palmer hinsichtlich des Saibens kann man die Stadtplanung nur bitten, rechtzeitig über das Thema Infrastruktur nachzudenken. Dies hat man bei der Grundschulplanung offensichtlich versäumt, denn Ludwig-Krapf-Schule und Hechinger Eck platzen aus allen Nähten. Die Schaffung eines dritten Grundschulstandortes wäre grober Unfug - sinnvoll ist allein der Ausbau der Ludwig-Krapf-Schule.
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